Am geläufigsten ist der Begriff Börse als Handelsplatz für austauschbare Güter, also quasi ein Markt, wo man Dinge tauschen kann. Tauschen gegen Geld oder gegen andere Dinge. Die Börse stellt den Rahmen für einen geordneten Ablauf zur Verfügung. An der Börse treffen Angebot und Nachfrage aufeinander und daraus ergibt sich der Preis. Im Finanzwesen sind die gängisten Börsengüter Aktien, andere Wertpapiere, Rohstoffe, Edelmetalle oder Devisen (=Währungen). Die Aufgabe der Börse besteht darin, Käufer und Verkäufer zusammenzubringen.
Die bekannteste deutsche Börse befindet sich in Frankfurt am Main, es gibt aber auch Börsenplätze in Stuttgart, Hannover, Hamburg, München, Berlin und Düsseldorf.
Der Begriff “Börse” stammt schon aus dem 15. Jahrhundert aus dem belgischen Brügge, wo auf einem Marktplatz, der nach dem Patriziergeschlecht “van ter Beurze” benannt war, regelmäßig Zusammenkünfte italienischer Händler stattfanden.
An der Börse selbst sind sogenannte Broker tätig, da es Privatpersonen und institutionellen Anlegern nicht gestattet ist, direkt an der Börse zu handeln.
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